Göttingen: Zentrum der pro-pädophilen Programmpolitik
In Göttingen verdichteten sich Anfang der 1980er Jahre politische, aktivistische und akademische Entwicklungen zu einem Milieu, in dem pädophile Strömungen ungewöhnlich großen Einfluss gewannen. Die Stadt wurde zum Ausgangspunkt programmatischer Forderungen, die den Schutz von Kindern im Sexualstrafrecht massiv schwächen sollten – und zum Schauplatz einer später weithin beachteten wissenschaftlichen Aufarbeitung. Die Dokumentenlage ist eindeutig. In Göttingen trafen mehrere Entwicklungen zusammen: ein lokales Parteimilieu, das stark von sozialen Bewegungen geprägt war, interne Netzwerke, die eine weitgehende „Enttabuisierung“ sexualisierter Handlungen forderten, und institutionelle Strukturen an der Universität, die ideologische Argumentationen zur „sexuellen Befreiung“ akademisch rahmten. Das AGIL-Programm von 1981: Ein Wendepunkt mit weitreichenden Folgen Den zentralen Fixpunkt bildet das Kommunalwahlprogramm der Alternativen-Grünen-Initiativen-Liste (AGIL) von 1981. In diesem Pro...