"Europol bestätigt: Destruktive Kulte existieren – und sie zerstören Leben"

 




Was sind Kulte – und warum sind sie gefährlich?

Kulte sind ideologisch motivierte Gruppen, die durch psychologische Manipulation, Kontrolle und Abhängigkeit ihre Mitglieder dominieren. Sie operieren oft im Verborgenen, nutzen charismatische Führungsfiguren und verfolgen eine Agenda, die nicht selten Gewalt und sexuelle Ausbeutung beinhaltet. Wenn solche Gruppen systematisch und organisiert Gewalt ausüben, spricht man von ritualisierter Gewalt – ein Begriff, der die ideologische Motivation und die wiederholte Anwendung von Gewalt betont.


Ideologisch motivierter Missbrauch – systematisch und organisiert

Diese Täter handeln nicht impulsiv. Ihre Gewalt ist geplant, wiederholt und symbolisch aufgeladen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz berichten Fachleute seit Jahren von Netzwerken, in denen Menschen – insbesondere Kinder und Jugendlich– organisiert ausgebeutet werden. Diese Strukturen nutzen psychologische Techniken wie "Love Bombing", um Vertrauen aufzubauen, bevor sie durch massive Gewalt die Kinder und Jugendliche destruktiv konditienieren, um dann jederzeit, abrufbar Kontrolle und Missbrauch auszuüben.

Europol bezieht klar Stellung

Im Januar 2025 veröffentlichte Europol eine Warnung vor sogenannten "Kult-Communities"

Laut Europol sind sie global vernetzt und rekrutieren Täter sowie potenzielle Opfer, oft minderjährig, um sie auf spätere Gewalttaten vorzubereiten. 

Diese Gruppen nutzen jetzt digitale Plattformen, um extreme Gewalt und die Ausbeutung von Opfern zu normalisieren und Menschen zu radikalisieren. 

„Diese Online-Gruppen sind miteinander verbunden und bilden ein Netzwerk, das Täter und Opfer weltweit rekrutiert.“
– Europol, Januar 2025


Was passiert in diesen digitalen Kulten?

In geschlossenen Online-Foren und verschlüsselten Messenger-Gruppen verbreiten sich Bilder und Videos extremer Gewalt, darunter auch die sexualisierte Ausbeutung von Kindern. Ziel ist die Desensibilisierung und Normalisierung von Gewalt, um soziale Normen zu brechen und spätere Straftaten einzuleiten. Jugendliche werden zunächst mit Vertrauen geködert, dann psychologisch gebrochen. Wer sich darauf einlässt, verliert die Kontrolle über das eigene Leben. Fachleute sprechen bei diesen Abläufen von konditionierter Täterschaft, mit Abrufbarkeit durch Schlüsselreize/Trigger. 

Wer sind die Täter?

Europol sieht Verbindungen zu extremistische Netzwerken von faschistoiden Kulten. Über soziale Plattformen, Streamingdienste und Foren werden Minderjährige angeworben, instrumentalisiert und in sektenartige, ideologisch motivierte Systeme von faschistoiden Kulten eingebunden. 

Fazit: Das Leugnen hat ein Ende

Die Veröffentlichung von Europol ist ein Wendepunkt. Die Zeit der Relativierung ist vorbei. Wer weiterhin behauptet, es gäbe keine Kulte, keine ideologisch motivierte, organisierte sexuelle und ritualisierte Gewalt, keine systematische Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen durch Sekten und Kulte, jetzt auch  im digitalen Raum, steht nicht nur im Widerspruch zu zahllosen Überlebenden und Fachpersonen, sondern jetzt auch zu Europas größter Strafverfolgungsbehörde.

Jetzt ist es an uns – als Gesellschaft – hinzusehen, zuzuhören und zu handeln. Den Überlebenden endlich zu glauben.


Quelle: https://www.europol.europa.eu/media-press/newsroom/news/intelligence-notification-violent-online-communities-threaten-children


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